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Unser Konzept verfolgt den Ansatz des Peer-to-Peer-Lernens, der anthropologischen Erkenntnis zur Lernförderlichkeit durch Nachahmung sowie dem Wissen um Sozialisierungsmechanismen im Kinder- und Jugendalter. Das Ergebnis daraus ist unser Mentoringprogramm, das noch dazu durch gezielte Förderung von Selbstvertrauen zu einem nachhaltigen Erfolgsrezept ausgereift ist.
Diese Prinzipien bilden die Basis unseres Konzeptes und sind sowohl als Bildung in Bezug auf Wissen als auch auf soziale Kompetenzen zu verstehen. Das bedeutet, dass es in unserem Projekt gemäß der vier Entwicklungsaufgaben bei Kindern und Jugendlichen nach Prof. Hurrelmann sowohl um schulische Unterstützung geht, als auch um Kultur, Ethik und soziale und demokratische Fähigkeiten.
Dies kann nur durch die nahe Begleitung und Supervision der Mentor*innen sowie der engen Zusammenarbeit mit Eltern, Schulen und Netzwerkpartner*innen funktionieren, denn die Mentor*innen können weder Familie noch Institutionen ersetzen.
Damit zwischen Studierenden und Kindern ein Verhältnis auf Augenhöhe entsteht, ist unser Mentoring ein 1:2 Ansatz, das heißt, ein*e studentische*r Mentor*in bildet mit zwei Mentees jeweils ein geschlechtshomogenes Team, auch Tridem genannt.
Anspruch des Projektes ist es, Grundschüler*innen für mindestens ein Schulhalbjahr in ihrer schulischen Laufbahn in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Dabei sollen die Mentees – je nach Bedarf – Hilfestellungen bei schulischen Problemen durch die Mentor*innen erhalten. Dazu gehören u.a. das Aufzeigen von Lernstrategien, Motivierung und individuelle, bedarfsorientierte Förderung.
Beide Mentees eines Tridems können sich dabei auch gegenseitig gemäß des Peer-to-Peer-Ansatzes animieren. Freizeitaktivitäten sollen als Abwechslung im Alltag dienen, den Kindern neue Lebenswelten aufzeigen und sie aus dem Kiezalltag herausholen. Durch Education Point werden die Kinder ganzheitlich in ihrer Persönlichkeit und in ihrer Bildungsbiographie unterstützt.
Die Mentor*innen sind viele großartige Menschen, die es schaffen, Bildung als Vorbilder lebendig zu machen. Sie sind hochmotivierte Student*innen verschiedenster Fachrichtungen, die in den meisten Fällen bereits pädagogische Erfahrungen sammeln konnten. Die Diversität der Mentor*innen, hilft beim Matching dabei, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen und den oder die für sie passendste*n Mentor*in zu finden.
Education Point begleitet seine Ehrenamtlichen durch Schulungstage und regelmäßige Supervisionstermine und trägt dazu bei, dass das Mentoring eine pädagogische Basis hat.
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